Ich bin bekennende Optimistin. Aber was bedeutet das?
Es heißt 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁, dass ich die Gläser in meinem Leben alle für halbvoll statt halbleer halte. Damit bewerte ich ja nur das, 𝘄𝗮𝘀 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗴𝗲𝗿𝗮𝗱𝗲 𝗶𝘀𝘁. („Mein Job ist ganz okay“ statt „Mein Job ist so lala“).
✅ Optimistisch sein heißt für mich 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁𝗱𝗲𝘀𝘀𝗲𝗻: Ich gehe (fast immer) davon aus, dass 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 noch ganz viele Gläser mit leckeren Getränken auf mich warten. („Dieser Job ist zwar anstrengend, aber ich lerne auch viel. Damit entstehen für mich mittelfristig bestimmt spannende Möglichkeiten“).
✅ Und falls ich ein Getränk bekomme, das mir so gar nicht schmeckt? Bin ich optimistisch, dass mir auch dafür 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗟𝗼̈𝘀𝘂𝗻𝗴 einfallen wird. („Der Job ist überhaupt nicht das, was ich mir erhofft hatte. Aber hey, ich hab diesen Job gefunden – dann finde ich auch einen anderen.“)
Optimismus ist einer der wichtigsten Resilienzfaktoren. Und optimistisch sein lohnt sich (das ist auch wissenschaftlich belegt): Wenn wir Chancen erwarten, nehmen wir sie eher wahr. Und versuchen, sie selbst zu kreieren.