Wir erkennen am Außen nicht das Innen.
Ich habe schon gelächelt, wenn mir zum Heulen war. Ich habe schon gesagt, „alles prima“, obwohl ich mich ängstlich oder unsicher gefühlt habe. Und ich wette – du auch.
Nur weil wir jemanden lächeln sehen, heißt das nicht, dass dieser Mensch nicht gerade innerlich zerrissen, verunsichert, verzweifelt sein kann.
Was machen wir damit, wenn wir das beim anderen vermuten?
👂 Wir können wirklich hinhören, wenn wir fragen: Wie geht es dir gerade?
💬 Wir können ein Angebot machen für ein tieferes Gespräch: Ich kann mir vorstellen, das ist gerade nicht leicht für dich…
❓ Wir können einfach fragen: Was brauchst du jetzt?
❤️ Wir können mit kleinen Gesten Freundlichkeit beweisen: Ein Stück Schokolade auf dem Schreibtisch, eine persönliche Nachricht, manchmal auch eine Umarmung.
Wir tun damit nicht nur etwas für den anderen. Wir sorgen auch dafür, dass diese Gefühle sichtbar werden dürfen. Und stärken damit unser aller Resilienz.